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 Rote Liste-Status:
 Die Art tritt hier nur als Wanderfalter auf im Bund
 Die Art tritt hier nur als Wanderfalter auf in RLP
 Die Art tritt hier nur als Wanderfalter auf in NRW
 Die Art tritt hier nur als Wanderfalter auf in HE
 Legende

 Diese Art nachgewiesen:
 In Deutschland: Ja
 Im Hohen Westerwald: Nein
 Gemarkung Westernohe: Nein
 Art-ID: 81
K&R: 06830
Acherontia atropos
(LINNAEUS, 1758)
Totenkopfschwärmer

Leider konnte ich diesen imposanten Wanderfalter in meiner Gegend noch nicht finden.

                                                                             Media-ID: 653
2006/01/22,  56479 Westernohe, e.l.
Sehr großer Wanderfalter, der in jährlich wechselnder Häufigkein aus Afrika kommend nach Mitteleuropa einfliegt.


 Media-ID: 654
2006/01/22,  56479 Westernohe, e.l.
Als Falter wird man ihn nur sehr selten zu Gesicht bekommen, da er nicht der typische Blütenbesucher ist, sondern sich des nachts an Bienenstöcken zu schaffen macht.


 Media-ID: 655
2006/01/22,  56479 Westernohe, e.l.
Gelegentlich dringen Falter in Bienenstoecke ein, um dort Honig zu saugen. Der Totenkopffalter gehört, wie auch das Taubenschwänzchen, Windenschwärmer und Orleanderschwärmer, zu den Wanderfaltern.


 Media-ID: 3278
2010/11/06,  56412 Heilberscheid, vor Wohnhaus
Dieses Foto zeigt das Weibliche Tier. Es ist ein Totfund in einem ca. 35 km entfernten Ort. Der Falter lag an einem kalten Morgen vor einem Hauseingang - wahrscheinlich erfroren. Die Art veträgt keine kühlen Temperaturen und hat schon bei unter zehn Grad nur wenig Changen zu überleben.
An dem sehr kräftigen Hinterleib kann man gut erkennen, dass es sich hier um ein Weibchen handelt, die dünnen Fühler sind ein weiteres Zeichen. Auf dem Foto kann man natürlich die Proportionen des Falters nicht erkennen, es war aber deutlich größer als ein durchschnittliches Männchen.
Das das Tier noch sehr frisch und unbeschädigt ist, konnte der Schlupf noch nicht lange her sein.


 Media-ID: 656
2006/01/22,  56479 Westernohe, e.l.
Hier die Unterseite des Schwärmers.


 Media-ID: 657
2006/01/22,  56479 Westernohe, e.l.
Die Oberseite der Hinterflügel sind nur sehr schwer zu fotografieren, da sie in Ruhestellung des Falters unter den Vorderflügeln liegen.


 Media-ID: 658
2006/01/22,  56479 Westernohe, e.l.
Noch ein Versuch - der Falter macht sich flugfertig und zittert dabei sehr schnell mit den Flügeln, so dass die Fotos meist verwackelt sind.


 Media-ID: 659
2006/01/22,  56479 Westernohe, e.l.
Hier noch eine Nahaufnahme des Kopfes. Schön sind das Auge, die Mundwerkzeuge und die Fühler zu erkennen.


 Media-ID: 660
2005/11/06,  56479 Westernohe, e.l.
Die Raupen wachsen sehr schnell und erreichen wie hier in der vierten Häutung schon eine beachtliche Größe.


 Media-ID: 661
2005/11/06,  56479 Westernohe, e.l.
Hier ist die Rückenzeichnung sehr gut zu erkennen.


 Media-ID: 662
2005/11/06,  56479 Westernohe, e.l.
Bei den noch nicht erwachsenen Raupen besitzt der Nackenbereich kleine Stacheln.


 Media-ID: 663
2005/11/06,  56479 Westernohe, e.l.
Weitere Aufnahme im Stadium L4.


 Media-ID: 664
2005/11/06,  56479 Westernohe, e.l.
Hier kann man die typische abwehrhaltung der Raupen sehen. Die Raupen geben bei Bedrohung leicht knackende/knisternde geräusche ab.


 Media-ID: 2905
2005/11/10,  56410 Montabaur, e.o., Foto Rainer Wendt
Hier ein Foto der seltenen braunen Raupenform. Die Färbung tritt erst in späteren Raupenstadien während der Häutung auf.


 Media-ID: 665
2005/11/13,  56479 Westernohe, e.l.
Hier eine erwachsene Raupe im letzten Raupenstadium.


 Media-ID: 666
2005/11/13,  56479 Westernohe, e.l.
Diese Raupe steht kurz vor der Verpuppung.


 Media-ID: 667
2005/11/14,  56479 Westernohe, e.l.
Kurz vor der Verpuppung erreichen sie eine Größe von bis zu 12cm.


 Media-ID: 668
2005/11/14,  56479 Westernohe, e.l.
Es sind so die größten Raupen, die wir in Mitteleuropa vorzuweisen haben.


 Media-ID: 669
2005/11/19,  56479 Westernohe, e.l.
Die Raupe ist jetzt am Ende ihres letzten Raupenstadiums angelangt und hört auf zu fressen.


 Media-ID: 670
2005/11/19,  56479 Westernohe, e.l.
Kurz vor der Verpuppung kricht die Raupe umher, auf der Suche nach einem geeigneten Flecken Erde. Mit dem Kopf voran gleitet sie in den lockeren Boden (siehe Animation).


 Media-ID: 671
2005/12/04,  56479 Westernohe, e.l.
Hier eine noch recht frische Puppe, so um die drei Wochen alt.


 Media-ID: 672
2005/12/04,  56479 Westernohe, e.l.
Die Puppenhaut wirk durchsichtig und man kann an ihr gut die Fühler erkennen, die sich schon bei der Puppe abbilden.


 Media-ID: 673
2005/12/04,  56479 Westernohe, e.l.
Kurz vor dem Schlupf wird die Puppe dunkler, fast schwarz.


 Media-ID: 674
2005/12/20,  56479 Westernohe, e.l.
Deutlich ist bei den Puppen der Größenunterschied zwischen Männchen und Weibchen zu erkennen. Rechts die weibliche Puppe.


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